Die kontrollierte Wohnraumlüftung sinnvoll nutzen

hsh_cta_btnWie funktioniert die kontrollierte Wohnraumlüftung und welche Vorteile ergeben sich daraus?

Bei einer zentralen kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL) wird an einer Stelle im Haus ein Gerät mit Lüftermotor, Filter und Wärmetauscher installiert. Von da aus werden Luftleitungen zu den einzelnen Wandauslässen in den entsprechenden Räumen an die Ab- oder Zuluftventile verlegt – unterhalb des Estrichs, in Zwischendecken oder Wänden.

Zu- und Fortluft werden durchs Dach, Wände oder im Keller über Lichtschächte abgeführt.

Bei einer dezentralen KWL werden in den Außenwänden des Gebäudes einzelne Geräte installiert. Jedes Gerät verfügt über einen Motor/Gebläse, Filter und Wärmetauscher. Diese Geräte takten – das bedeutet: Sie kommunizieren mit den anderen Geräten in der Etage und blasen Luft in den Raum oder saugen Luft ab (zeitlich geregelt).

Dadurch wird auch bei geschlossenen Türen (Türblätter müssen entsprechend gekürzt werden) ein regelmäßiger Luftaustausch gewährleistet.

Mit der kontrollierten Wohnraumlüftung einen Schritt voraus sein!

Moderne Häuser sind praktisch luftdicht gebaut, sodass keine Luft mehr von außen eindringen kann. Eine Wohnraumlüftung sorgt immer für ein angenehmes Klima in Ihren Räumen und ist nicht nur ideal für Allergiker, sondern für alle Hausbewohner.

Ein weiterer Vorteil der zentralen und dezentralen Wohnräumlüftung ist es, dass sie mit in die ENEV-Berechnung des Statikers einfließen. Diese Berechnung hat sich 2016 nochmals verschärft und ist für jeden unerlässlich, der über eine Warmwasserversorgung mit Solaranlage verfügt.

Gern beraten wir Sie persönlich und erläutern Ihnen auch, wie Sie mit Fördermitteln vom Staat die teilweise hohen Anschaffungskosten auffangen können.

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